Schon als Kind träumte Larry Page davon, die Welt zu verändern. Bereits damals sprudelten aus ihm Ideen, die oft an der Grenze zur Utopie lagen. Für ihn besteht das einzige wahre Versagen darin, es gar nicht erst zu versuchen. „Selbst wenn man mit seinen ehrgeizigen Plänen scheitert, kann man kaum vollständig versagen“, sagte er einmal.
Gemeinsam mit seinem kongenialen Partner Sergey Brin sind sie nicht nur Unternehmer, sondern auch visionäre Pioniere des modernen Zeitalters. Ihre Gründung von Google revolutionierte das Internet und machte das Unternehmen zu einem unverzichtbaren Teil unseres Lebens.
Die Idee für Google nahm ihren Ursprung in der akademischen Forschung von Larry Page und Sergey Brin an der Stanford University. Sie entwickelten den PageRank-Algorithmus, der später die Grundlage ihrer Suchmaschine bildete und ihnen einen fulminanten Erfolg bescherte.
Im Grunde ist unser Ziel, alle Informationen der Welt zu ordnen und sie für alle zugänglich. Larry Page
Ich bin besonders fasziniert von der Philosophie und Unternehmenskultur, die bei Google vorherrscht. Sie haben eine Arbeitsatmosphäre geschaffen, in der sich jeder Mitarbeiter wohlfühlt. Im sonnigen Mountain View herrscht ein positives Arbeitsklima, das den kreativen Fluss fördert. Denn gute Ideen entstehen nicht unter Termindruck, in endlosen Meetings oder wenn man innerlich schon auf den Feierabend wartet. Nur wenn man Spaß und Freude an seiner Arbeit hat, wird die volle Produktivität eines jeden Einzelnen entfaltet.
In ihrer Persönlichkeit ist das ständige Hinterfragen tief verwurzelt. Sie tun Dinge, weil sie sinnvoll und nützlich sind – nicht, weil sie immer schon so gemacht wurden. Sie brechen mit Konventionen, wenn es nötig ist, und akzeptieren kein „Weil das halt so ist“ als Antwort. Nur auf diese Weise lassen sich Veränderungen bewirken und Innovationen vorantreiben. Wie Henry Ford schon sagte: „Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist.“
Google kann man nicht verstehen, wenn man nicht weiß, dass Larry und Sergey Montessori-Kinder sind. Das ist in den beiden Persönlichkeiten wirklich tief verwurzelt: Mach etwas, weil es sinnvoll ist und nicht, weil irgendeine Autoritätsperson dir es gesagt hat. Diese Denkweise bestimmt bei Larry und Sergey letztlich die Herangehensweise an Probleme. Sie fragen immer, warum etwas so sein sollte. Marissa Mayer, amtierende CEO von Yahoo & ehemalige Vizepräsidentin von Google
Foto von Google Inc.